Der Anlass – ausgetragen bei hochsommerlichem Wetter – und unter Beobachtung von 600 begeisterten Zuschauern war für das OK unter der Leitung von Christian Bossert ein voller Erfolg. Von den 64 angetretenen Schwingern – darunter drei Eidgenossen – nahmen nicht weniger als elf ‹Einheimische› teil.
Das Einteilungskampfgericht bilden Markus Spörri (Kantonaler technischer Leiter), Urs Meier und Paul Korrodi. Sie bitten die Schwinger zum Appell.
Gleich im ersten Gang treffen die Hochkarätigsten aufeinander:
Samuel Giger und Samir Leuppi
mit dem besseren Ende für Giger.
Unermüdlicher Einsatz der Jungschwinger als ‹Recheler›
damit der dynamische Schwung abgefedert wird.
Janik Korrodi tritt im zweiten Gang vor der eigenen Haustüre gegen Altmeister Stefan Burkhalter an
das engagierte Aufeinandertreffen wird gestellt und mit je 9.00 Punkten gewertet.
Es zeichnete sich schon früh ab, dass gegen Samuel Giger kein Kraut gewachsen war …
… kein Entrinnen aus dem Schraubstock.
Wie immer: Der Sieger wischt dem enttäuschten Unterlegenen das Sägemehl vom Rücken.
Es ist geschafft
Samuel Giger bezwingt im Schlussgang Joel Kessler nach gut vier Minuten.
Es gehört dazu:
Die Klubkollegen heben den Sieger auf ihre Schultern und dieser nimmt den verdienten Lohn in Empfang; ein Rind.
Aus dem reichhaltigen Gabentempel
durften sich die Schwinger ihre Belohnung auswählen.
Nicht weniger als sechs der elf angetretenen Schwinger vom linken Ufer erreichten die Auszeichnung; Jano Müller, Remo Lusti, Marco Waldmeier, Krzysztof Edelweiss, Janik Korrodi im 9. Rang mit 55.50 Punkten und Roman Bütler mit 55.25 Punkten im 10. Rang.
Den Abschluss des Fests bildeten die musikalische Unterhaltung mit dem Schwyzerörgeliduo Älplergmüet, Anstossen und Durst löschen nach dem heissen Tag an der Schwingerbar und Fachsimpeln über die gezeigten Leistungen.
Bilder: Therese Oswald